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Mit 6 Jahren habe ich mit dem Kunstturnen angefangen, was ich aber mit 8 Jahren wieder aufgeben musste, weil sich erste Knieprobleme einstellten. Erst über 30 Jahre später, nach rund 30 Operationen, die nicht immer ganz komplikationslos abliefen, konnte ich wieder an sportliche Aktivitäten denken. Durch einen Nervenschaden im Bein hatte ich kaum Muskelfunktion, die ganze Ansteuerung hat nicht mehr

funktioniert. Laut ärztlicher Prognose hätte ich nie ohne Krücken laufen können, bin auch 5 Jahre durchgängig mit Krücken und teilweise mit Rollstuhl unterwegs gewesen. Aber so wollte ich das nicht akzeptieren und bin selbst tätig geworden.

Mit intensiver Physiotherapie und ganz viel Eigeninitiative war ich 2018 soweit, dass ich erste Versuche im Walking starten konnte. Das war gar nicht so einfach, weil ich vom betroffenen Bein keine Rückmeldung bekomme und somit nicht merke, was ich damit mache. Aber je mehr ich trainiert habe, desto besser wurde es. Mittlerweile kann ich über 20 km walken und seit neuestem auch ein bisschen Laufen ins Training integrieren. Ich bin aktuell mit Orthese, Rückenmarksstimulator und Endo-Prothesen in beiden Knien unterwegs, getreu dem Motto: „mit den Zweiten läuft man besser“. Also einfach mal machen...

Bestzeiten:

Erster 5 km Wettkampf 2018: 49 Minuten

Trainingszeit jetzt: 39 Minuten

10 km Hannover Marathon 2019: 1:28 Std.

Trainingszeit jetzt: 1:25 Std.

12 km Rügenbrücken-Marathon Stralsund 2019: 1:43 Std.

Power Walking Halbmarathon Kassel 2019: 3:08 Std.

Größte Erfolge:

Step 1: ohne Krücken laufen können

Step 2: nach 30 Jahren wieder Sport machen

Step 3: Power Walking Halbmarathon

Ziele:

Erfolgreiche Teilnahme an der Europameisterschaft / Deutschen Meisterschaft

Power Walking Halbmarathon unter 3 Std.

Zusammenarbeit mit ILT Dorka:

Wöchentlich flexible Trainingsplangestaltung, die sich dadurch optimal in den Alltag integrieren lässt.

Auf Besonderheiten wird individuell eingegangen.

Judith Mardorf, Sachbearbeiterin

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